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Der erste Schritt gegen Stress - Achtsamkeit



Eine Frau in einer achtsamen Körperstellung
Achtsamkeit erzeugt Risse im Stressmuster

Unsere Reaktionen auf Stresssituationen laufen fast immer entsprechend bestimmter Reaktionsmuster, die wir einstudiert haben und die sofort zur Verfügung stehen, wenn wir eine Stresssituation erleben. 


Manche dieser Muster sind hilfreich, andere wiederum lassen den Stresspegel unnötig lange oder unnötig stark ansteigen. 


Wir tragen alle einen Mix aus idealen und weniger idealen, sogar schädlichen Mustern in uns. Alle, die mit Stress zu kämpfen haben, können davon profitieren, ihre Muster zu erkennen und zu verändern. 


Und hier kommt die ACHTSAMKEIT ins Spiel. Sie erzeugt Risse in unsern Stressmustern.


Achtsamkeit ist - bezogen auf das Thema Stress- die Fähigkeit, zu erkennen und zu beobachten, was in Kopf und Körper vorgeht, wenn wir Stress erfahren.


 Dazu gehört:


 👉 den Stressauslöser zu identifizieren


 👉 die einsetzende Reaktion bei sich zu erkennen


 👉 eine Pause zu erzeugen, innezuhalten, bevor man weiter reagiert


Diese Pause ist das automatische Ergebnis der Achtsamkeit - und sie ist sehr wichtig, denn sie eröffnet uns die Möglichkeit, das Muster zu verlassen und somit bewusst anders zu reagieren. 


Dank der Achtsamkeit lernt unser Nervensystem, dass es andere Möglichkeiten gibt, zu reagieren. Von jeder Erfahrung, in der wir achtsam sein konnten, wird es einen Schnappschuss erzeugen und diesen abspeichern. Neue neuronale Verbindungen entstehen, alte werden schwächer. Nebenbei lernt unser Nervensystem, sich wieder zu regulieren. 


♨️ Hier ein paar Anregungen für Dich, wie Dein Einstieg in die Achtsamkeit aussehen könnte. Wir beobachten und beschreiben in unseren Gedanken, was wir gerade wahrnehmen:


🕶️ Wie ist es für mich heute, aufzustehen? 


🕶️ Was genau fühle ich, wenn ich mein Büro betrete? Bin ich motiviert? Habe ich hier schon genug? 


🕶️ Habe ich tatsächlich gerade gedacht, ich bin nicht gut genug?


🕶️ Interessant, wie sich bei mir alles verspannt, wenn XY den Raum betritt.


🕶️ Diese laute Stimme von XY, die mich so nervt - etwas in mir will gerade ausrasten.


🕶️ Und wenn ich heute pünktlich Schluss mache, fühle ich mich dann… schlecht?


Achtsamkeit ist keine Sportdisziplin. Hier gibt es keinen Gipfel zu erklimmen. Sehr oft gelingt sie uns erst, nachdem wir schon überreagiert haben - und auch das ist ein großer Gewinn. Wir nehmen nur wahr, ohne uns zu verurteilen oder zu wollen, dass es anders wäre. 


Sei also nett zu Dir selbst, wenn Du achtsam bist - und falls es Dir schwer fällt, ist es okay. Beobachte es ;-)


Fühlst Du Dich häufig gestresst? 


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